• Das ROG Phone II bietet Leistung satt und einen für Spieler geeigneten Bildschirm mit bis zu 120 Hz.

    Mit dem Gaming-Smartphone ROG Phone II richtet sich Hersteller Asus an Spieler. Beim Design hat sich im Vergleich zum Vorgänger nur wenig getan, die meisten Neuerungen finden sich unter der Hülle des Geräts: Das 6,59 Zoll große OLED-Display mit Full-HD-Auflösung unterstützt Inhalte mit 10 Bit HDR und Bildwiederholraten von bis zu 120 Hz. Unter dem Bildschirm verbaut Asus einen Fingerabdrucksensor und Toucheingaben werden mit 240 Hz erfasst. Schon bei der Ersteinrichtung können Käufer zwischen einem unveränderten Android oder der Oberfläche ROG UI von Asus wählen.

    Angetrieben wird das ROG Phone II von einem Snapdragon 855 Plus, der im Vergleich zur Version ohne Plus 15 Prozent mehr GPU-Leistung und höhere Taktraten bietet. Durch eine geschickte Kühlung mit Dampfkammer und Öffnungen am Gehäuse soll die CPU ihre maximale Taktrate lange halten. Dazu kommen 12 GB RAM, 512 GB interner Speicher, eine 48-Megapixel-Kamera und ein Akku mit 6000 mAh, der lange Spiele-Sessions ermöglichen soll. Auch an den schon für das erste ROG Phone angebotenen Erweiterungen will Asus festhalten. So soll es neben einem Dock und einem Kühler mit Kunai auch eine an Nintendos Switch angelehnte Steuerung mit zwei ansteckbaren Pads geben. Einen Preis für sein Gamer-Smartphone nennt Asus noch nicht. Das erste Modell wurde ab 899 US-Dollar angeboten. Der Verkaufsstart erfolgt voraussichtlich im September.


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  • Je stärker Sie Ihren Computer oder Ihr Notebook beanspruchen – etwa beim Gaming oder beim Rendering, desto mehr Geräusche kommen aus den Geräten.

    Der Grund: Die Lüfter der Zentralkomponenten (also CPU und Grafikkarte) sowie des Gehäuses (wenn vorhanden) drehen hörbar auf. Doch manchmal mischt sich unter die Lärmquellen noch ein weiteres Geräusch, das sogenannte Spulenfiepen.

    Im Computer können genau zwei Arten von Bauteilen ein Fiepen verursachen: Die Spulen oder die Kondensatoren. Sie können die genaue Ursache leicht herausfinden, wenn Sie den PC öffnen und sich etwa die Kondensatoren etwas genauer ansehen. Läuft einer beispielsweise aus oder wölbt sich, ist er defekt. Die Folge: Die komplette Hardware-Komponente, beispielsweise die Hauptplatine, muss ersetzt werden.

    Häufiger als bei Kondensatoren verursachen die Spulen ein Fiepen – besonders, wenn Sie das Geräusch bei Ihrem Computer schon eine Weile feststellen. Denn im Unterschied zu einem Kondensatordefekt können Sie den Rechner bei Spulenfiepen weiter betreiben. Das Geräusch entsteht, wenn sich die Spulen erhitzen. Am häufigsten kommt das bei Spulen vor, die auf der Grafikkarte angebracht sind. Allerdings können auch die Spulen anderer Bauteile Geräusche machen.

    Spulen sind als Wandler oder Induktoren bei vielen Komponenten vorhanden. Sobald sie ihre Arbeit verrichten, fangen sie an zu vibrieren. Sind sie in Ordnung, erzeugen sie auch dann keine Geräusche, wenn sie sich erhitzen. Manchmal jedoch verursachen die Schwingungen ein Fiepen.

    Das Spulengeräusch ist zwar nicht ideal, bedeutet aber nicht, dass die jeweilige Komponente bald ausfällt. Da es sich um ein physikalisches Problem der Hardware handelt, lässt sich das Geräusch nicht beheben, nur etwas abmildern.

    Dazu reduzieren Sie die Last für Ihren Computer, indem Sie beispielsweise beim Zocken die Grafikeinstellungen reduzieren. In manchen Fällen hilft es, die Bildsynchronisation V-Sync (Vertical Sync) zu aktivieren. Auch der Wechsel des Systemnetzteils kann das Geräusch reduzieren.

    Und erfahrene Nutzer können versuchen, die Spannungen und Taktraten der fiependen Komponente zu verringern. Dabei ist jedoch besondere Vorsicht angesagt. 


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  • Huawei soll nicht vom 5G-Netzausbau in Deutschland ausgeschlossen werden. Möglicherweise könnten aber strengere Sicherheitsanforderungen gelten.

    CDU- und CSU-Politiker haben Bedenken über die Beteiligung von Huawei am 5G-Netzausbau in Deutschland. Laut dem Spiegel trafen sich Vertreter beider Parteien vor der Sommerpause zu Gesprächen. Die Bedenken der Union sollen nun den zuständigen Ministern vorgetragen werden. CDU-Politiker Norbert Röttgen und CDU-Innenpolitiker Christoph Bernstiel würden den Netzausbau lieber von europäischen Unternehmen durchführen lassen, auch wenn das höhere Kosten und längere Wartezeiten bedeuten würde.

    CDU-Geheimdienstkontrolleur Patrick Sensburg vertraut eigenen Angaben zufolge weder Unternehmen aus den USA, noch Firmen aus China. Aus diesem Grund fordert Sensburg für den 5G-Ausbau in Deutschland strenge Sicherheitsanforderungen. Die deutschen Behörden arbeiten aktuell an einem entsprechenden Auflagen-Katalog.

    Die Bundesregierung will Huawei dennoch nicht pauschal vom 5G-Ausbau in Deutschland ausschließen. Laut Kanzleramtschef Helge Braun habe die Regierung durch Änderungen im Telekommunikationsgesetz bereits für verschärfte Anforderungen an ausrüstende Unternehmen gesorgt. Auch Arne Schönborn, Chef des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, hält das Risiko für beherrschbar. Sein Amt prüfe entsprechende Anbieter und deren Produkte. Fallen diese durch, dürften ihre Produkte beim 5G-Ausbau in Deutschland nicht verwendet werden.


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  • Wow, das neue Macbook Air ist nicht einmal ein Jahr alt, und schon bringt Apple eine neue Version. Das hat wohl kaum jemand erwartet. Doch was ist wirklich neu am Macbook Air 2019? Wir probieren es aus.

    Nun, ganz neu ist das Macbook Air aus dem Modelljahr 2019 nicht. Die Veränderungen beschränken sich im wesentlichen auf drei Dinge: Es ist billiger geworden (etwa 100 Euro), es hat nun ein True-Tone-Display (dazu später mehr) und Apple hat die Tastatur überarbeitet, die schon länger einen eher zweifelhaften Ruf aufweist, da manche Tasten nach einiger Zeit ausfallen oder Hänger aufweisen. Apple selbst gibt hier lediglich an, man verwende nun neue Materialien, die zuverlässiger sein sollen. Allerdings gibt der Mac-Hersteller gleichzeitig an, dass die Tastatur nach wie vor unter ein spezielles Reparaturprogramm fällt, das den Austausch leichter ermöglichen soll. So richtig vertraut also selbst Apple den neuen Tasten nicht und in einem kurzen Test wie diesem, können wir die Zuverlässigkeit der Tasten schlecht überprüfen, das würde deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Die Tasten klingen jedenfalls etwas gedämpfter als beim Vorgänger, am haptischen harten Anschlag und dem sehr kurzen Hub ändert sich aber nichts.

    Das True-Tone-Display

    True Tone bedeutet: Ein Sensor im Display misst ständig das Umgebungslicht, aber eben nicht nur die Helligkeit (wie bei allen vorherigen Modellen) sondern auch die Farbe. Dementsprechend passt es die Farbdarstellung auf dem Bildschirm dem Umgebungslicht an. Die Folge: Arbeitet man daheim unter warmem Kunstlicht, erscheinen auch die Farben am Bildschirm etwas wärmer, also leicht gelblicher oder rötlicher. Bei blauem Himmel im Biergarten dagegen wird die Darstellung eher bläulicher. Technisch verschiebt das True-Tone-Display den Weißpunkt der Darstellung. In der Praxis funktioniert das prima, besonders im direkten Vergleich mit einem Modell ohne True-Tone-Display fällst auf, dass die Farbdarstellung meist angenehmer, manchmal sogar satter und voller wirkt. Doch Vorsicht: Falls man auf möglichst reproduzierbare Farben angewiesen ist, weil man beispielsweise Fotos oder Layouts für die Druckvorstufe aufbereitet, sollte man den True-Tone-Modus besser ausschalten (was zum Glück in den Monitoreinstellungen geht), denn der Farbeindruck kann sich jederzeit mit dem Umgebungslicht ändern.

    Insgesamt aber ist das Display ein Fortschritt, zumal es auch in Sachen Helligkeit und Farbraum Verbesserungen gibt. Unsere Messungen bescheinigen dem True-Tone-Display eine maximale Helligkeit von über 400 cd/qm, der direkt Vorgänger schaffte nur 300 cd/qm. Auch der Farbraum ist größer geworden, allerdings nur marginal.

    CPU-Leistung

    An der CPU ändert Apple nichts. Es kommt nach wie vor ein Intel Core i5 der achten Generation „Amber Lake“ zum Einsatz. Der Chip verfügt über zwei physikalische Kerne, Hyperthreading und eine integrierte Grafikeinheit und fungiert unter der Bezeichnung „Core i5-8210Y“. Der Basistakt liegt bei 1,6 GHz.

    Wir testen die Rechenleistung unter anderem anhand des neuen 3D-Rendering-Benchmarks von Maxon, Cinebench R20. Der Test verlangt der CPU alles ab. Im Vergleich zu Cinebench R15 braucht die 3D-Szene wesentlich mehr Rechenpower, entsprechend länger dauert der Benchmark. Leider sind die Ergebnisse nicht mehr mit Cinebench R15 vergleichbar, weswegen wir keinen direkten Vergleich mit dem Vorgänger-Modell durchführen können, aber wir führen auch noch einen Test mit der R15 durch (siehe Benchmark-Resultate).

    Das Macbook Air ist in Cinebench R20 ganze 20 Minuten beschäftigt, um den Multi-CPU-Test fertigzustellen. Schon nach etwa zwei Minuten springt der interne Lüfter lautstark an. Das macht uns stutzig und wir checken während des Test die CPU-Temperatur und die Taktfrequenz mit dem Intel-Tool „Power Gadget“ .

    Unter Volllast liegt die Taktfrequenz in unserem Test durchschnittlich bei etwa 2,2 GHz, was ein guter Wert ist. Bei Vollast nur eines Kerns messen wir maximal 2,9 GHz. Die theoretischen 3,6 GHz erreicht das Macbook Air allenfalls nur sehr kurzzeitig. DasThermal Throttling scheint bei dieser Macbook-Air-Generation, trotz derselben CPU-Bezeichnung leicht restriktiver zu arbeiten, als beim Vorgänger. Ab 100 Grad CPU-Temperatur setzt es gnadenlos ein und fährt die Taktfrequenz herunter. Deshalb sinkt die Gesamtleitung bei CPU-intensiven Prozessen gegenüber dem Vorgänger etwas ab, was wir bei allen rechenintensiven Tests feststellen.

    Grafikleistung

    Ähnliches gilt für die Grafikleistung. Der Unterschied ist nicht groß, aber die Bildraten des neuen Macbook-Air liegen leicht unter denen des direkten Vorgängers. Besonders fällt das unter dem Open-CL-Test „Gaston“ auf, der den Grafikchip für Berechnungen einer Mandelbrot-Menge nutzt. Insgesamt kommt das neue Macbook Air nicht mehr an die 240 GFLOPS des Vorgängers heran. Auch hier greift offensichtlich das Thermal Throttling früher ein, um Überhitzung zu verhindern. Das kann natürlich auch an einem Betriebssystem-Update liegen, das Apple zwischenzeitlich herausgebracht hat. Es würde dann also auch auf das 2018er Modell Auswirkungen haben, das wir leider nicht nachtesten können.

    SSD etwas langsamer

    Interessant ist, dass sich auch die Geschwindigkeit der SSD im direkten Vergleich verlangsamt hat. Statt gut 2 GB/s erreicht das neue Modell nur noch knapp 1,3 GB/s. Das kann allerdings am verwendeten SSD-Hersteller und dem eingesetzten Controller-Chip liegen.

    Apple gibt keine Auskunft über den Hersteller der Flash-Chips. Es kann also durchaus sein, dass unterschiedliche Versionen im Umlauf sind. Man kann hier also Glück haben oder eben nicht.

    Akkulaufzeit

    Schwerer wiegt, dass sich auch die Akkulaufzeit leicht verringert hat. Ganz genau lässt sich das nur schwer reproduzieren doch sowohl im Worst-Case-Szenario unter voller Helligkeit, als auch im Wlan-Surftest bei 50 Prozent Helligkeit bleiben die Laufzeiten hinter denen des direkten Vorgängers zurück. Das neue Display scheint hier offensichtlich Tribut zu zollen. 100 cd/qm mehr Helligkeit brauchen eben auch mehr Strom. Wer länger arbeiten will, sollte also die Helligkeit manuell etwas zurückdrehen.

    Fazit

    Wer bereits das 2018er Macbook Air besitzt, muss es nicht gleich aufs Altenteil schicken, es dürfte noch viele Jahre gute Dienste leisten. Das 2019er-Modell ist allerdings besonders in punkto Display ein Fortschritt, wenngleich die Verbesserungen nicht gewaltig sind und teilweise sogar Nachteile mit sich bringen können (siehe Akkulaufzeit). Dennoch: Nachdem Apple das 12-Zoll-Macbook beerdigt hat, ist das aktuelle Macbook Air im Moment die günstigste Möglichkeit, einen mobilen Mac zu betreiben und somit auch der beste mobile Einsteiger-Mac.


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  • Mit unseren Tools setzen Sie der Datensammelwut neugieriger Webseiten-Betreiber ein Ende, und surfen anonym.

    Um anonym zu surfen genügt es nicht, sich nicht bei Facebook anzumelden, eine Fake-Mail-Adresse zu verwenden und im Privat-Modus seines Browsers zu surfen. Viele Webdienste speichern Infos über Sie in Cookies. Je mehr Sie den Dienst eines Anbieters verwenden, desto exakter wird sein Bild von Ihnen. Ein gutes Beispiel ist Amazon: Der Webriese schlägt Ihnen Artikel vor, basierend auf vorherigen Suchen. Ein weiterer Verräter ist Ihre IP-Adresse. Sie wird automatisch beim Surfen genannt, damit der Server mit der Webseite weiß, wohin er seine Daten schicken soll. Das ist notwendig, aber über die IP-Adresse kann jeder zumindest Ihren ungefähren Standort herausfinden.

    Tools, die anonymes Surfen versprechen, verschleiern darum oft die IP-Adresse. Der bekannte Tor-Browser beispielsweise lenkt Ihre IP-Spur über Anonymisierungs-Server um. Und damit die Server-Betreiber kein Profil von Ihnen erstellen können, lenkt Tor Sie über viele Server um. Bei der Rückverfolgung stehen Schnüffler dann vor einem unübersichtlichen Dickicht aus Servern, durch das Ihre Spur kreuz und quer verläuft. Zusätzlich verschlüsselt Tor große Teile des Datenverkehrs. Nachteil von Tor: Die Umwege bremsen den Surf-Spaß aus. Wem Tor zu langsam ist, kann sich VPN-Tools wie Cyberghost VPN anschauen. Diese setzen einen Virtual Private Network Server zwischen Sie und Ihr Surf-Ziel. Die Methode ist für gewöhnlich schneller, aber kostet bei vielen Anbietern monatliche Gebühren.

    Nach der IP-Adressen-Verschleierung dürfen Sie aber nicht vergessen, Ihren Browser mundtot zu machen. Firefox und Chrome bieten hier viele Einstell-Möglichkeiten. History-Putzer und Anti-Spionage-Tools haben wir darum ebenfalls in unsere Galerie aufgenommen.

    Besonders viel verraten Sie, wenn Sie ständig in Facebook, Googlemail und Amazon, um nur ein paar Beispiele zu nennen, eingeloggt bleiben. Wir raten Ihnen darum, sich von diesen Diensten auszuloggen, wenn Sie diese nicht benötigen. Oder gleich einen Extra-Browser nur für diese Angebote abzustellen. 


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