• Ein virtueller PC ist die perfekte Spielwiese für Software-Experimente. Sie können neue oder riskante Tools ohne Gefahr testen: Dank der Snapshot-Funktion von Virtualbox und anderen Virtualisierungsprogrammen lässt sich das System mit einem Klick reparieren.

    Installieren Sie unter Windows 10 eine Anwendung, die nicht so funktioniert, wie sie soll oder das System nach Experimenten abstürzen lässt, stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten offen, um Windows wieder flott zu machen. Sie können den Rechner mithilfe eines Wiederherstellungs-oder Installationsmediums zurücksetzen, das Betriebssystem über einen Systemwiederherstellungspunkt wiederbeleben oder komplett neu installieren. Nutzen Sie Windows in einer virtuellen Maschine, kommt noch eine weitere, sehr viel komfortablere Möglichkeit hinzu: Snapshots. Was es damit auf sich hat und wie Sie von dieser Funktion profitieren, lesen Sie in diesem Artikel.

    Windows-Reset auf Knopfdruck

    Mit Snapshots (englisch für Schnappschüsse) speichern Sie Zwischenstände einer virtuellen Maschine, zu denen Sie jederzeit zurückkehren können. Mit Virtualbox virtualisierte Betriebssysteme eignen sich dank Snapshots ausgezeichnet, um Anwendungen zu testen, mit Windows-Einstellungen zu experimentieren und System-Tools auszuprobieren. Funktioniert etwas nicht so, wie Sie es sich vorstellen, kommen die Snapshots ins Spiel: Diese Sicherungspunkte enthalten eine Momentaufnahme des kompletten Systems zu einem Zeitpunkt, sodass Sie die ursprüngliche Konfiguration jederzeit wiederherstellen können.

    Das zugrunde liegende Prinzip erinnert an die Systemwiederherstellungspunkte von Windows. Snapshots sind allerdings um ein Vielfaches flexibler. Insbesondere der Umstand, dass sich Snapshots von Snapshots erstellen lassen, ist vorteilhaft. Wie viele Snapshots Sie anlegen können, hängt übrigens ausschließlich vom vorhandenen Festplattenspeicher ab. Virtualbox selbst kennt hierbei keine Einschränkungen.

    Snapshot anlegen

    Bevor Sie tief greifende Änderungen an einem virtualisierten Betriebssystem durchführen, erstellen Sie einfach einen neuen Sicherungspunkt. Ist die VM noch ausgeschaltet, klicken Sie in Virtualbox links auf den Namen der Maschine und dann rechts auf die Schaltfläche „Erzeugen“, um einen neuen Snapshot anzulegen. Alternativ dazu können Sie in der Konsole von Virtualbox auch den Eintrag „Aktueller Zustand“ mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü den Befehl „Erzeugen“ wählen oder die Tastenkombination Strg-Shift-T drücken. Läuft die virtuelle Maschine, klicken Sie in der virtuellen Maschine auf den Menübefehl „Maschine“ und wählen „Sicherungspunkt erstellen“.

    Unabhängig davon, wie Sie vorgegangen sind, wird nun der Dialog „Erzeugt einen Sicherungspunkt der virtuellen Maschine“ angezeigt. Tippen Sie unter „Name des Sicherungspunktes“ eine Beschreibung ein, etwa „Snapshot Windows 10 Neuinstallation“. Die „Beschreibung des Sicherungspunktes“ ist optional und spielt nur dann eine Rolle, wenn Sie mit vielen Snapshots hantieren. Die Eingabe von Datum und Uhrzeit ist nicht erforderlich, da diese Informationen automatisch eingetragen werden. Schließen Sie den Dialog mit „OK“. Anschließend legt Virtualbox den Sicherungspunkt an, was nur wenige Sekunden dauert. Installieren Sie dann in der VM eine Software oder experimentieren Sie mit den Einstellungen. Legen Sie anschließend einen neuen Snapshot an.

    Die Verwaltung der Snapshots erledigen Sie in Virtualbox im rechten Fensterbereich. Markieren Sie einen Snapshot und klicken Sie auf „Eigenschaften“, werden im unteren Bereich nicht nur die von Ihnen eingegebenen Beschreibungen, sondern auch Detailinformationen und sogar eine Vorschaugrafik des VM-Desktops angezeigt.

    Größe von Snapshots verringern

    Snapshots lassen sich bei laufender virtueller Maschine erstellen. Um Speicherplatz auf der echten Festplatte zu sparen, ist es ratsam, Snapshots nur von ausgeschalteten virtuellen PC anlegen. Erstellen Sie einen Snapshot im laufenden Betrieb, wird auch der Inhalt des Arbeitsspeichers gesichert, was den Speicherplatzbedarf vergrößert. Wie groß die bereits angelegten Snapshots sind, finden Sie durch einen Blick in das VM-Speicherverzeichnis heraus.

    Rückkehr zu einem Snapshot

    Ob verkorkste Einstellungen, fehlerhafte Software oder beschädigte Registry: Mit einem Snapshot setzen Sie Windows blitzschnell in einen perfekten Zustand zurück. Dabei werden alle Änderungen, die seit dem Speichern des Snapshots durchgeführt wurden, rückgängig gemacht. Zudem werden auch alle Änderungen an Dateien widerrufen, die Sie auf der virtuellen Festplatte vorgenommen haben – und neu gespeichert Dateien werden gelöscht.

    Das Wiederherstellen eines früheren Zustands über einen Sicherungspunkt bedarf nur zwei Klicks. Fahren Sie das Gastbetriebssystem herunter, markieren Sie in der Liste der Sicherungspunkte den gewünschten Schnappschuss und klicken Sie auf „Wiederherstellen“. Virtualbox will dann von Ihnen wissen, ob Sie den derzeitigen VM-Zustand als neuen Sicherungspunkt konservieren möchten. Bestätigen Sie mit einem Klick auf „Zurückkehren“, um die ältere VM-Konfiguration zu laden.

    Jeder Snapshot basiert auf seinem direkten Vorgänger, sodass alle Sicherungspunkte schlussendlich auf die Original-VM zurückgehen. Möchten Sie etwa eine Was-wäre-wenn-Situation durchspielen, fahren Sie das Gastbetriebssystem herunter und stellen den ersten und damit ursprünglichen Sicherungspunkt wieder her. Legen Sie dann einen neuen Snapshot an, basiert dieser wieder auf der Original-VM und nicht auf den späteren Sicherungspunkten. Folgendes Beispiel soll das Prinzip des Snapshot-Klonens veranschaulichen: Sie haben von Windows 10 einen Snapshot angelegt, der die Bezeichnung Windows 10.A trägt, und dann einen weiteren Sicherungspunkt erzeugt, der Windows 10.B heißt. Stellen Sie nun den Speicherpunkt Windows 10.A wieder her und legen danach einen neuen Snapshot an, ist dieser unabhängig von der Sicherung Windows 10.B.


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    Mit iOS 13 führt Apple das Optimierte Laden ein, das die Lebensdauer von Akkus verlängern soll. Wir haben mit einem Experten über Batteriemanagement gesprochen.

    Dr.-Ing. Marius Bauer ist als Teamleiter für die Batteriesystemtechnik am Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) tätig. Nach Abschluss des Studiums der Elektrotechnik 2012 an der TU München war er im Rahmen eines MBA-Programmes in der Batterieentwicklung der Daimler AG tätig und beschäftigte sich dort mit der Sicherheit von Lithium-Ionen-Batterien.

    Im Anschluss folgte die Promotion zum Dr.-Ing. über "Elektrische und mechanische Verfahren zu Detektion von Alterungseffekten in Lithium-Ionen-Batterien". Seit einigen Jahren beschäftigt er sich am ZSW mit Themen der Batteriecharakterisierung, Alterungsprognose, Modellierung und dem thermischen Verhalten von Lithium-Ionen-Batterien.

    Macwelt: Was ist überhaupt Batteriemanagement? Wie funktioniert das genau? Muss der Hersteller hierzu eine zusätzliche Hardware und/oder Software anbieten?

    Dr.-Ing. Marius Bauer : Unter dem Begriff Batteriemanagament werden diverse Funktionen zusammengefasst, welche die Batterie des Gerätes betreffen: Ladezustandsschätzung (SOC – State of Charge , Anm. d. Red.), Einhaltung der Betriebsgrenzen der Batteriezellen hinsichtlich Temperatur und Spannung, Strombegrenzungen beim Laden und Entladen, Schätzung der Batteriealterung (SOH – State of Health , Anm. d. Red.), etc.. Hierzu wird hardwareseitig mindestens eine Spannungsmessung und meist auch eine Temperaturmessung benötigt. Das Batteriemanagement besteht immer aus einer Kombination von Hardware (entsprechender Chip auf der Leiterplatte) und Software (Algorithmen).

    Was halten Sie von der Idee Apples, das Nutzerverhalten auszuwerten und danach den Ladealgorithmus zu richten?

    Es ist grundsätzlich eine gute Idee beim Ladealgorithmus anzusetzen, da das Laden für die meisten Lithium-Ionen-Zellen hinsichtlich Alterung der kritischste Betriebszustand ist. Außerdem hat auch der beim Laden maximal erreichte Ladezustand einen großen Einfluss auf die Lebensdauer der Zellen.

    Welchen Vorteil haben Nutzer von diesem angepassten Laden? Wie viel länger hält der Akku im Idealfall?

    Es ist durchaus vorstellbar, dass Lebensdauerverlängerungen im Bereich eines Jahres oder mehr möglich sind. Das wird aber von Kunde zu Kunde sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem wie groß das nutzungsabhängige Optimierungspotential ist.

    Kann man kurzfristig einschätzen, ob Apples Optimiertes Laden etwas gebracht hat? Vor allem als Nutzer?

    Die wenigsten Nutzer werden sich zum Vergleich ein zweites Smartphone ohne die neuen Optimierungen anschaffen wollen. Der Ansatz erscheint in jedem Fall sinnvoll und somit kann auch von einer Lebensdauerverlängerung ausgegangen werden. Allerdings schläft auch die Konkurrenz nicht. Auch andere Hersteller machen sich Gedanken was den optimierten Betrieb der Akkumulatoren angeht.

    Gibt es vielleicht vergleichbare Lösungen von anderen Herstellern auf dem Consumer-Markt?

    Man kann davon ausgehen, dass alle Hersteller sich zu diesem Thema Gedanken machen. Inwieweit die individuellen technischen Lösungen dann auch im Rahmen des Marketings nach außen kommuniziert werden, variiert aber sicher von Hersteller zu Hersteller.

    Den ersten Beschreibungen zufolge soll der Ladestand nie über 90 Prozent reichen und nie unter 20 Prozent bis 10 Prozent sinken. Wird dadurch nicht die Akku-Kapazität künstlich verringert?

    Eine Einschränkung des genutzten Ladezustandsbereiches der Zelle auf beispielsweise 10 bis 90 Prozent der physikalisch vorhandenen Kapazität ist heute State-of-the-Art und wird in vielen Geräten vorgenommen. Es ist aber durchaus möglich, dass Apple hier noch einen Schritt weiter gehen möchte. Aus Batteriesicht lässt sich die Lebenserwartung z.B. weiter erhöhen, wenn auf hohe Ladezustände weitgehend verzichtet wird. Dies könnte je nach Nutzerverhalten erfolgen. Das heißt, dass besonders Gelegenheitssnutzer profitieren könnten. Wer pro Tag nur einen Bruchteil der Akkuleistung benötigt, das Smartphone aber trotzdem jede Nacht ans Ladegerät hängt (ich denke da an mich), der könnte auf Basis seines Nutzungsverhaltens auch mit einer Teilladung auskommen. Gut für den Akku! Auch hinsichtlich der Laderate sind Optimierungen denkbar ( Laderate bezeichnet das Verhältnis von Stärke des Lade- oder Entladestroms zur Akkukapazität, sprich, wie schnell eine Batterie mit der Kapazität X mit dem Ladestrom Y auf 100% aufgeladen ist – Anm. d. Red). Nachts genügt zumeist eine niedrigere Laderate, dies schont den Akku. Tagsüber muss es dann aber schnell gehen, wenn man schon bald wieder aus dem Haus muss. Lassen wir uns überraschen, welche Maßnahmen Apple hier im Detail implementiert und welche Verbesserungen die diversen Hersteller, auch Apple, zukünftig per Software-Update aufspielen.

    Es gibt unzählige Anleitungen im Netz, dass man den Akku eines Smartphones ab und an durch komplette Entladung kalibrieren muss, damit dieser besser funktioniert und seinen Ladezustand besser anzeigt. Ist das Fakt oder Fake?

    Dies ist durchaus sinnvoll. Aufgrund der Tatsache, dass Lithium-Ionen-Akkumulatoren im fast leeren Zustand bei gleicher Ladezustandsveränderung eine größere Spannungsveränderungen zeigen, kann das Batteriemanagement in diesem Bereich den Ladezustand präziser ermitteln als in mittleren Ladezuständen. Es ist davon auszugehen, dass viele Hersteller deshalb den fast leeren Bereich zur "Rekalibrierung" der Anzeige nutzen. Wird das Smartphone über einen längeren Zeitraum immer nur in mittleren SOC-Bereichen (State-of-Charge) betrieben, kann die Anzeige auch mal ein bisschen ungenauer werden, aber das ist sicher kein Grund zur Panik.

    Welche Mythen bezüglich der Li-Ionen-Akkus kennen Sie und warum stimmen sie nicht?

    Immer wieder geistert der Memory Effekt durch die Batteriewelt. Bei den heute verbotenen Ni-Cd gab es frühere das Problem, dass bei nicht vollständiger Entladung in den folgenden Zyklen nur noch ein Teil der Kapazität zur Verfügung stand. Der Akku "merkte" sich sozusagen den verringerten Energiebedarf und die Kapazität sank entsprechend. Lithium-Ionen-Batterien sind hiervon aber nicht betroffen, gegenteilige Behauptungen sind ein Mythos!

    Ein weiterer Mythos betrifft eher die Art und Weise, wie wir in Deutschland mit neuen Technologien umgehen. Gerne wird im Hinblick auf die Elektromobilität betont, wie umweltschädlich die Herstellung der Batterien angeblich sei und dass am Ende dann doch das altbekannte Verbrennerfahrzeug die bessere Alternative sei. Dem kann ich mit Blick auf unser massives CO 2 -Problem nur eindringlich widersprechen. Wir können getrost davon ausgehen, dass die relativ junge Lithium-Ionen-Technologie unseren Speicherbedarf sowohl bei mobilen Consumer-Geräten wie Smartphones als auch im Verkehrsbereich decken kann. Insbesondere im Verkehrsbereich ist der Durchbruch des Elektroautos mit Lithium-Ionen-Technologie eine notwendige Voraussetzung dafür, um in naher Zukunft nachhaltige Mobilität auf Basis erneuerbarer Energien realisieren zu können. Die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich Recyclingfähigkeit und Ressourcenbedarf gehen im Bereich der Lithium-Ionen-Technologie allesamt in eine ökologisch sinnvolle Richtung. Was fehlte, war bislang einzig der politische Wille, die negativen Umweltfolgen konventioneller Technologien preislich zu bestrafen um den vorhandenen Alternativen jeweils eine faire Chance am Markt zu geben.

    Welche generellen Tipps würden sie den Nutzern geben, damit ein Lithium-Ionen-Akku länger und besser hält?

    Erstens, vermeiden Sie die Überhitzung der Akkumulatoren. Problematisch wird es im Sommer auf dem Armaturenbrett des Autos, aber auch bei extremer Beanspruchung (Videos, Games). Die wärmeisolierende Wirkung von Smartphone-Hüllen kann den Effekt verstärken, wenn keine oder zu wenig Lüftungsschlitze vorhanden sind.

    Wie gefährlich sind Li-Ionen-Akkus ausrangierter Geräte? Wann sollten Altgeräte spätestens zum Recyclinghof?

    Wie die Statistik zeigt, ist die spontane Explosion von Lithium-Ionen-Akkumulatoren renommierter Hersteller sehr unwahrscheinlich. Entsprechende Berichte sind immer Ausnahmefälle. Dennoch gibt es keine absolute Sicherheit. Daher empfehle ich dringend, ausrangierte Geräte, bzw. deren Akkumulatoren unverzüglich in die Entsorgung zu geben und nicht jahrelang in der Schublade liegen zu lassen. Das hat noch einen weiteren Vorteil: Im Zuge der Fortschritte beim Recycling lassen sich die wertvolle Inhaltsstoffe der Akkumulatoren zurückgewinnen. Das schont die Umwelt und wird in Zukunft wesentlich zu einer nachhaltigeren Batteriewirtschaft beitragen.

    Was sind die Alternativen zur Li-Ion-Batterie und wann könnten die marktreif sein?

    Es ist für die nächsten zehn Jahre nicht mit einem revolutionären Ersatz für die Lithium-Ionen-Technologie in Smartphones oder elektrischen Fahrzeugen zu rechnen. Bei den vielversprechendsten Zukunftstechnologien wie Lithium-Luft-Akkumulatoren, Lithium-Schwefel oder sog. All-solid-state Systemen sind jeweils noch große Durchbrüche erforderlich, bis diese Batterietypen in Großserie gehen können. Solche Durchbrüche sind nicht planbar, denn es braucht viele kluge Köpfe und vor allem brillante Ideen um die technologischen Schwierigkeiten zu überwinden. Innerhalb der aktuellen Lithium-Ionen-Technolgie gibt es allerdings eine Reihe von vielversprechenden Entwicklungen, die einerseits zu einer weiteren Erhöhung der Energiedichte, und andererseits auch nachhaltigeren Batterien führen werden. Beispielsweise sieht es danach aus, dass wir schon in wenigen Jahren weitgehend auf Kobalt verzichten können. Hinsichtlich der problematischen Abbausituation im Kongo eine sehr erfreuliche Nachricht.


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  • Das neue Modell soll im Oktober erscheinen: Bekommt es aber auch eine neue Tastatur anstatt Schmetterlingsmechanismus?

    Produktion startet im September - Vorgänger wird eingestellt

    (Update vom 06.08.)

    Laut eines Berichts von Forbes unter Berufung auf IHS-Markit-Mitarbeiter Jeff Lin soll die Produktion des 16-Zoll Macbook Pro im September starten. Das Produktionsvolumen liegt zu Beginn bei 39.000 Geräten pro Monat. Als Konsequenz soll die Produktion des Vorgängermodells (15,4 Zoll) im November 2019 eingestellt werden. Die dadurch frei werdenden Produktionskapazitäten kommen dem neuen Modell zugute. Lin geht davon aus, dass das 15,4 Zoll Macbook Pro damit komplett eingestellt wird.

    Der Produktionsstart im September passt zu Apples Tradition, neue Macbooks im Oktober vorzustellen, getrennt von der Präsentation des neuen iPhones im September.

    Gehäuse soll unverändert bleiben

    (Update vom 29.7.)

    Das neue Macbook Pro 16-Zoll soll das gleiche Gehäuse wie das aktuelle 15-Zoll-Modell behalten, wie jetzt die Digitimes berichtet . Die als relativ zuverlässig geltende taiwanische Zeitung beruft sich dabei auf Informationen aus Zuliefererkreisen, Hersteller des neuen Notebooks ist offenbar Quanta. Die Beibehaltung des Gehäuses ist laut Bericht durch einen sehr schmalen Rahmen um das Display möglich, nur hier sind Anpassungen nötig. Wie die Zeitung anmerkt haben andere Notebookhersteller in diesem Jahr bereits eine ganze Reihe an Notebooks mit „Narrow Frame“-Technologie vorgestellt, wie man es von Smartphones kennt. Dazu gehören etwa von LG das LG Gramm 17 oder Asus das Zenbook S13.

    Wie bereits öfter berichtet, soll die Auflösung des LCD-Displays bei 3072 x 1920 liegen, der Hersteller sei LG. Erwartet wird ein eher hoher Preis von ab 100 000 Taiwan-Dollar (also 2891 Euro) und ein eher mäßiges Verkaufsvolumen – laut früheren Berichten bleiben Modelle mit 15,4-Zoll-Display im Programm.

    Neue Tastatur mit Scherenmechanik?

    (Update vom 24.7.)

    Mit den seit 2016 in Macbook Pro-Modellen verbauten Butterfly-Tastaturen sind viele Nutzer unzufrieden, sogar Apple sonst äußerst freundlich gesonnene Journalisten wie John Gruber kritisierten sie mittlerweile als "the worst products in Apple history". Eine hohe Ausfallrate wird auch von unseren Lesern bestätigt .

    Nach einem neuen Bericht des Analysten Ming-Chi Kuo, könnte sich dies aber mit den neuen Macbook Pro 16-Zoll ändern. Wie Macrumors unter Berufung auf einen neuen Report des Analysten berichtet, soll Apple beim noch für 2019 erwarteten Macbook Pro erstmals eine komplett neue Tastatur verbauen: Keine so genannte Schmetterlings-Tastatur mehr, sondern eine herkömmlichere Tastatur mit sogenannten Scheren-Schaltern (auch Scissor Switch genannt). Diese soll ab der kommenden Version für 2019 verbaut werden und größeren Tastenhub und bessere Haltbarkeit bieten – und somit zwei Kritikpunkte an den aktuell verbauten Tastaturen beheben. Hersteller soll der Tastaturspezialist Sunrex sein, ab 2020 erhielten dann auch die Modelle Macbook Air, Macbook Pro 13,3 und laut Kuo auch das Macbook Pro 15,4 neue "Scissor"-Tastaturen. Dies würde allerdings bedeuten, dass Apple das Modell mit 15,4-Zoll-Display nicht ablösen und sogar aktualisieren wird. Für das neue 16-Zoll-Modell wird allerdings auch ein Preis von 3000 US-Dollar erwartet.

    Der Analyst ist für gute Kontakte zu Zulieferern bekannt, allerdings hatte er noch Anfang Juli behauptet, Apple würde die neue Tastatur erstmals im Macbook Air verwenden – das kurz darauf erscheinende Macbook-Air-Modell von 2019 erhielt dann aber wieder eine verbesserte Butterfly-Tastatur. Zumindest das Erscheinen im vierten Quartal scheint relativ sicher, ob es auch Updates für die gerade erst aktualisierten Macbook Air und Macbook Pro geben wird, erscheint uns aber unwahrscheinlich.

    Erscheinen im Oktober

    (Update vom 24.7.)

    Als Erscheinungstermin für das neue Macbook Pro mit 16-Zoll-Bildschirm wird der Oktober vermutet, was jetzt United Daily News bestätigt. Der neue LCD-Bildschirm mit der Auflösung von 3017 x 1920 Pixeln soll von LG Display stammen, die Herstellung übernehmen laut der Zeitung aus Taiwan Quanta und Hon Hai übernehmen. Erste Auslieferungen sollen im September beginnen, die Vorstellung ist für den Oktober zu erwarten. Vermutlich wird das neue Modell das Top-Modell der Macbook Pro-Linie werden, als Preis erwartet die Zeitung einen Betrag über dem aktuellen Standard-Modell, also über 2600 Euro. Über ihre Quellen macht die taiwanische Zeitung allerdings keine näheren Angaben.

    Neue Grafikkarten

    (Update vom 28.6.)

    Das kommende Macbook Pro könnte völlig neue Grafikkarten von AMD erhalten, die noch nicht offiziell erschienen sind. Der Entwickler Steve Moser fand jetzt im Code der aktuellen Betaversion von Catalina acht neue Grafikkarten von AMD aufgeführt, alle des Typs Radeon Vega. Seit November kann man das Top-Modell des Macbook Pro 15-Zoll optional mit einer Radeon Pro Vega 16 oder Radeon Pro Vega 20 bestellen, bei den acht neuen Grafikkarten könnte es sich bereits um Nachfolger handeln. Die im System als "Prototypen" bezeichneten neuen Grafikkarten tragen die Bezeichnungen Radeon RX Vega 20 GL XT WKS, Radeon RX Vega 20 GL XT Server, Radeon RX Vega 20 XTA, Radeon RX Vega 20 XLA, Radeon RX Vega 20 XTX, Radeon RX Vega UNKNOWN, Radeon Pro Vega 20 XTA, Radeon Pro Vega 20 XLA. Vermutlich handelt es sich um kommende Grafikkarten für Mobilgeräte und Macs wie den neuen Mac Pro, die Bedeutung der Kürzel wie XTA und XLA ist aber völlig unklar.

    Ursprünglicher Artikel - Hinweise auf 16-Zoll MacBook Pro häufen sich

    Gerüchte über ein Macbook Pro mit 16-Zoll-Bildschirm gab es schon seit einigen Monaten, erst im Februar hatte der als zuverlässig geltende Ming-Chi Kuo ein neues Macbook Pro mit 16-Zoll-Display versprochen. Ein Eintrag in einer Registrierungsdatenbank ist eine weitere Bestätigung, dass es bald neue Notebooks von Apple geben wird.

    Nähere Informationen will jetzt Jeff Lin von IHS Markit erfahren haben, wie unter anderem Forbes berichtet . Vermutlich stammen die Informationen aus Zuliefererkreisen, dem Unternehmen IHS werden gute Kontakte zu Display-Herstellern nachgesagt.

    Laut den Analysten bekommt das neue Macbook Pro ein 16-Zoll-Display mit der Auflösung 3072 x 1920 und soll im September 2019 erscheinen – mit dem neuen macOS Catalina. Als CPU wird das neue Macbook vermutlich einen Core i9-9980HK mit acht Kernen erhalten, der seit Mai auch für das Macbook Pro 2019 verfügbar ist. Bisher nur spekulieren kann man über die Grafikkarte, es wird aber wohl sicher ein Modell von AMD sein.

    Das Display

    Das Panel stammt offenbar von LG, es soll sich um ein herkömmliches TFT-Panel handeln – also kein OLED-Display, wie spekuliert wurde. Die Auflösung von 3072 x 1920 (falls korrekt) ist etwas höher als beim aktuellen Macbook Pro 15,4-Zoll, das eine Auflösung von 2880 x 1800 bietet. Das Seitenformat (16:10) bliebe aber identisch und bei Verzicht auf einen Displayrand könnten sogar die Abmessungen mit denen des 15-Zoll-Modells übereinstimmen. Die Auflösung von 3072 x 1920 ist, wie bei Apple üblich, eher ungewöhnlich – uns ist kein anderes Notebook mit dieser Auflösung bekannt.

    Auch die erwartete Nachfrage wurde von den Markforschern bereits geschätzt: Sie soll bei 250 000 Stück pro Monat liegen. Insgesamt verkauft Apple pro Monat knapp 1,5 Millionen Macs aller Baureihen, offensichtlich erwartet Apple also eine hohe Nachfrage nach dem neuen Macbook.


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  • Seit kurzem bringt auch das Microsoft-Betriebssystem eine eingebaute Funktion für den sicheren Zugriff per SSH mit. So nutzen Sie diese.

    Haben Sie auch Linux-Rechner im Heimnetz, ist Ihnen das Netzwerkprotokoll Secure Shell (SSH) geläufig. Über eine verschlüsselte Verbindung können Sie damit remote auf Linux-Systeme zugreifen – beispielsweise auf einen Raspberry Pie. Darüber hinaus ermöglicht SSH eine sichere Übertragung von Dateien nach dem SSH File Transfer Protocol (SFTP).

    Bisher mussten sich Windows-Nutzer mit einem zusätzlichen SSH-Tool behelfen. Das Standardwerkzeug dafür ist Putty – auch von Linux-Nutzern gerne verwendet: Denn sie können SSH zwar direkt per Terminal nutzen. Putty lässt sich mit einer grafischen Benutzeroberfläche bequemer bedienen.

    Seit dem Oktober-Update für Windows 10 (Version 1809) bringt aber auch das Microsoft-Betriebssystem eine eingebaute Funktion für den sicheren Zugriff per SSH mit.

    Um den SSH-Client in Windows 10 zu starten, rufen Sie die Eingabeaufforderung auf. Sie müssen nun lediglich den Befehl ssh eingeben, um das Tool zu starten. Nach der Eingabe bekommen Sie zunächst mal die möglichen Parameter angezeigt, die Sie mit dem Tool nutzen können. Um auf einen Linux-Server zuzugreifen, tippen Sie den Nutzernamen gefolgt vom @-Zeichen und dem Servernamen ein – für den Zugriff auf einen Raspberry also üblicherweise ssh pi@raspberrypi .


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    Laden Sie Ihren ACER BAT-611 Akku wenn möglich im ausgeschalteten Smartphone auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
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